“…the outstanding direction of Carlo Benedetto Cimento…
left nothing to be desired.”
© Tobias Witzgall
Kritiken
Il viaggio a Reims
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Musikalische Leitung
Salzburger Landestheater
2024
“Der junge Maestro hält größten Vorbildern stand.”
- Der neue Merker
“Das Mozarteumorchester Salzburg ist unter seiner Stabführung, in dieser Form und mit diesem Animo das beste Rossini-Orchester der Welt”
- Der neue Merker
“Da ist ein Italianitá-Kenner ersten Ranges am Pult, der weiß, was bei Rossini State of the art ist.”
- DrehPunktKultur
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Der neue Merker, Ausgabe 10.2024
"Das Ganze wäre eine halbe Sache ohne Carlo Benedetto Cimento am Pult. Der junge Maestro hält größten Vorbildern stand. Er hat das mitreißende Rossini-Crescendo ebenso im kleinen Finger wie die große romantische Kantilene und dabei klingt alles transparent, hell, klar, pointiert. Das Mozarteumorchester Salzburg ist unter seiner Stabführung, in dieser Form und mit diesem Animo das beste Rossini-Orchester der Welt, auch mit vielen betörend schönen Soli der Holzbläser und, zu den Traumarien der Corinna, wundersam im Raum perlenden Harfenklängen. Zwischen Orchestergraben und Bühne klappt zudem alles wie am Schnürchen."
DrehPunktKultur 22.09.2024
“Lustvoll und pointiert, mit überschäumendem Witz werden Geschichten über Geschichten erzählt. Die Spielfreude des Ensembles kennt ebensowenig Grenzen wie der Erfindungsreichtum der Regie. Ganz wesentlich: Das ist alles auf den Punkt hin getrimmt und entspricht dem Rädchenwerk der Musik-Maschinerie. Ein Timing, wie man es sich wünscht. An dem hat Carlo Benedetto Cimento, Erster Kapellmeister am Salzburger Landestheater, ganz entscheidenden Anteil. Da ist ein Italianitá-Kenner ersten Ranges am Pult, der weiß, was bei Rossini State of the art ist. Jede Ensemble-Schnurre bekommt das akkurate Zeitmaß, der Pulsschlag ist genau so, wie ihn die jeweilige Musikdramaturgie verlangt. In den Arien rasseln nicht nur die Koloraturen, der außerordentlich vielfältige vokale Zierrat bekommt Luft und Leichtigkeit. Nichts ist gehetzt an diesem Abend, jede Phrase findet ihren Raum. Da ist ein wirklich Stilkundiger lenkend tätig, wovon jeder im Ensemble profitiert. Das Mozarteumorchester trägt äußerste Präzision bei. Soloflöte bitte extra vor den Vorhang!”
Salzburger Nachrichten, 21.01.2024
“Aus dem Orchestergraben steuert das spielfreudige, in den markanten Solostellen, ob Flöte, Trompete oder Cello und Harfe, sattelfeste Mozarteumorchester delikate Töne bei. Der Erste Kapellmeister Carlo Benedetto Cimento reguliert Dynamik und Rhytmus mit sicherer Hand, so dass hier eine orchestrale Grundlage von hoher Qualität gewährleistet ist.”„Il viaggio a Reims“ gagreich und musikalisch hochwertig am Salzburger Landestheater.
Zur szenische Rasanz trägt auch Carlo Benedetto Cimento am Pult des Mozarteumorchesters Salzburg bei, der Rossinis geniale Partitur mit federndem Rhythums und viel spritzigem Esprit kichern und funkeln lässt.”
“Die Sichtlinien sind sehr kurz und fast alle sind mitten im Geschehen, was den Abend im guten Sinne des Wortes fast „amical“ macht. Die Akustik ist nicht üppig, aber die Sänger waren auf Hochtouren und das Orchester spielte mit voller Kraft, hervorragend geleitet vom Ersten Kapellmeister Carlo Benedetto Cimento, der mit angenehmem und klarem Stil dirigiert und die Szenen fließend bewegt, ohne die Sänger aus den Augen zu verlieren.”
Il Barbiere di Siviglia
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Musicalische Leitung
Salzburger Landestheater
2023
“Neuzugänge aus Italien erweisen sich als Gewinn.”
- Salzburger Nachrichten
“Carlo Benedetto Cimento ist dafür der richtige Mann: Der neue Kapellmeister entlockt dem Mozartumorchester ein federndes, vielgesaltiges Spiel und spitzt den Klang immer wieder entscheidend zu”
- Salzburger Nachrichten
“Carlo Bendetto Cimento erwies sich als Glücksfall”
- Berchtesgadner Anzeigner
Lucio Silla
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Musicalische Leitung
Salzburger Landestheater
2024
“Cimentos wache musikalische Führung aus dem Orchestergraben, verbunden mit der langjährigen Mozart-Erfahrung des Mozarteumorchesters Salzburg, war ebenso beeindruckend - und entscheidend..”
- Seen and Heard International
“Carlo Benedetto Cimento leitete das Mozarteumorchester Salzburg und den Chor des Salzburger Landestheaters vom Cembalo aus mit Nuancen, Liebe zum Detail und Leidenschaft für die Musik”
- Das Opernmagazin
”Maestro Carlo Benedetto Cimento bringt all die frischen Farben und theatralischen Effekte der Partitur mit dem phänomenalen Mozarteumorchester Salzburg zum Ausdruck”
- DrehPunktKultur
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Salzburger Nachrichten, 02.10.2023
"Es bleibt der musikalischen Seite der Produktion vorbehalten, den beißenden Witz und die rasante Energie dieser Buffa zu befördern. Carlo Benedetto Cimento ist dafür der richtige Mann: Der neue Kapellmeister entlockt dem Mozartumorchester ein federndes, vielgesaltiges Spiel und spitzt den Klang immer wieder entscheidend zu. Dramatik und satirische Schärfe entwickeln sich aus dem filigranen Orchesterspiel, dem die trockene Akustik des Landestheaters zusätzlich Kontur verleiht. … Man merkt dem Abend an, wie präzise der junge Dirigent aus Bologna mit den Sängerinnen und Sängern gearbeitet hat. Das beginnt bei den markanten Herrenchorstellen und endet im Finalsextett des ersten Akts, das in Sachen Transparenz und Plastizität exzellent durchgearbeitet ist."
DrehPunktKultur 25.09.2023
"Bevor wir jetzt aber weiter die Sängerinnen und Sänger aufzählen, die da zu einem einmalig stimmigen Ensemble zusammengewachsen sind, muss die Rede sein von Carlo Benedetto Cimento. Er ist der neue Erste Kapellmeister im Landestheater und hat an dem Premierenabend (24.9.) seine Visitenkarte als vorzüglicher Stilist und Dramaturg für die Italianità. Was er da alles an Feinmechanik hörbar gemacht hat mit dem ihm mit offenkundig allerbester Laune und gediegener Präzision folgendem Mozarteumorchester, das war ein Genuss vom ersten bis zum letzten Takt. Keine überzogenen, aber doch pfiffige Tempi, gerade so viel Nachgiebigkeit, dass sich die Sänger dann doch große gestalterische Freiheiten nehmen können. Und auch die Verzierungen und kleinen Varianten, die Rossini nicht in die Noten geschrieben, die aber damals selbstverständlich waren, kommen zu ihrem Recht.Auch in der dynamischen Feinzeichnung ist viel gestalterische Freiheit möglich. Das Singen muss, so der Eindruck, ein rechtes Vergnügen sein, wenn dieser eingefuchste Buffo-Dirigent den Weg vorgibt. Davon profitieren alle bis in die kleinsten Rollen, auch der von Carl Philipp Fromherz einstudierte Chor.
Das Ergebnis ist ein aufgeweckter Ensemblegeist, eine bestens synchronisierte Gruppe ganz ohne Schwachstellen."
Berchtesgadner Anzeigner 27.09.2024
"Carlo Bendetto Cimento erwies sich als Glücksfall. Das Mozarteumorchester Salzburg brachte unter seiner Leitung Rossinis Musik in allen Facetten zum vielfarbigen Klingen. Rasche Tempi in vielen unterschiedlichen Schattierungen und dynamischer Vielfalt machten Rossinis Motorik zum überzeugenden Klangereignis. Der Dirigent wusste aber auch Zäsuren zu setzen und den Sängern einen feingewebten lyrischen Klangteppich zu bereiten. Musikalischer Genuss aus dem Orchestergraben war sicher."
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Salzburger Nachrichten, 21.01.2024
"Ähnlich aufwühlend gestalten sich die Klänge aus dem Orchestergraben: Carlo Benedetto Cimento entlockt der Partitur herbe Farben und treibt das risikofreudige MozarteumorchesterSalzburg zu fesselndem Furor an. [...] Die klug gekürzte Jugendoper entwickelt kaum Längen. Im Gegenteil: das Landestheater gelingt eine überzeugende Opernproduktion, die Lust auf die bevorstehende Mozartwochen macht."
Berchtesgadner Anzeigner 23.01.2024
"Beim Mozarteumorchester Salzburg unter der hervorragenden Leitung von Carlo Benedetto Cimento blieben keine Wünsche offen. Der Dirigent fächerte mit den Musikern die vielschichtige Partitur wunderbar auf, nuanciert in Tempi, Farben, Dynamik und Führung der Gesangssolisten."
DrehPunktKultur 22.01.2024
"Maestro Carlo Benedetto Cimento bringt all die frischen Farben und theatralischen Effekte der Partitur mit dem phänomenal mitatmenden, kraftvoll klangrednerischen, dabei ohne jegliche Trockenheit klangsinnlich musizierenden Mozarteumorchester Salzburg zum Ausdruck, schafft auch einen großen dramatischen Bogen und ist ein perfekter Begleiter der Menschen auf der Bühne.""Der in diesen formelhaften Seria-Opern immer drohenden Ermüdung durch endlose, aufeinander folgende Da Capo-Arien hat ein kluger Streichstift entgegen gewirkt. Interessant, dass zwei kurze orchestrale Einlagen zu Beginn des zweiten und dritten Aktes ganz wunderbar dazu passen. Der Titelheld darf sozusagen stumm zeigen, dass sogar ein grausamer Diktator Gefühle hat, wenn auch sehr selbstbezogene. Die Noten entstammen der g-Moll Sinfonie op. 6 Nr. 6 jenes Johann Christian Bach, der ein wesentlicher Lehrer des Knaben Mozart war (und übrigens auch, nach Mozart, einen Lucio Silla komponiert hat). Diese edle frühklassische Musik gibt dem dramatischen Geschehen Momente meditativer Besinnung."
“Carlo Benedetto Cimento leitete das Mozarteumorchester Salzburg und den Chor des Salzburger Landestheaters vom Cembalo aus mit Nuancen, Liebe zum Detail und Leidenschaft für die Musik. Cimento regte das Orchester dazu an, einen zügigen Rhythmus beizubehalten und in ergreifenden Momenten das Tempo zu drosseln. Seine offensichtliche Liebe zu Mozarts Opera seria kam stark zum Ausdruck, und die verschiedenen Emotionen in der Partitur wurden in den Vordergrund gestellt. Die Begleitung der Rezitative war farbenfroh und anschaulich, ohne jemals den gesprochenen Text zu überwältigen."
Seen and Heard International 08.06.2024
"Cimentos wache musikalische Führung aus dem Orchestergraben, verbunden mit der langjährigen Mozart-Erfahrung des Mozarteumorchesters Salzburg, war ebenso beeindruckend - und entscheidend. Die Tempoentscheidungen waren klug. Dramatischer Schwung wurde erzeugt und aufrechterhalten. Den Künstlern auf der Bühne wurde die Freiheit gegeben, als singende Schauspieler zu agieren, die dennoch durch eine sorgfältige Vorbereitung des Ensembles und fein abgestimmte orchestrale Anreize zusammengehalten wurden. Der gefühlvolle Einsatz von Tonarten, insbesondere Es-Dur, wurde sinnvoll vermittelt. Das ist natürlich in erster Linie ein Mozarts Werk, das aber dennoch ein sensibles, dramatisch waches Dirigat und Orchesterspiel braucht - und auch erhält. Auch die außergewöhnliche Orchestrierung des Komponisten, die verschleierten, gedämpften Streicher, die zarten Holzbläser, die düsteren Posaunen und alles, was dazugehört, verwirrte, betörte und begeisterte."
Dornröschen
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Musicalische Leitung
Salzburger Landestheater
2024
“Die Tiefe des Orchesters – Welch ein Segen unter Carlo Benedetto Cimento! Echte Musik statt Konserve!
- DrehPunktKultur
“Gekrönt wird das umwerfende “Dornröschen” vom schwungvoll-dynamisch und enorm mitreißenden Mozarteumorchester, das unter der Leitung Carlo Benedetto Cimento Tschaikowskis Klangfarbenreichtum in allen Variationen erblühmen lässt.”
- PNP.de
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"Was die Ensemble-Mitglieder zu leisten vermögen, zeigt sich nicht zuletzt im „Walzer der vergehenden Zeit“: Alles ist getragen im Fluss der Musik, die vom Mozarteumorchester Salzburg unter der Leitung von Carlo Benedetto Cimento mit rhythmischer Wucht aus dem Orchestergraben auf die Tanzbühne strömt."
DrehPunktKultur 11.03.24
"Stellenweise rinnt der Tanz aus. Der Liebeswalzer wird zum Impuls. Die Tiefe des Orchesters – Welch ein Segen unter Carlo Benedetto Cimento! Echte Musik statt Konserve! – trägt berückende Bilder menschlicher Abgründe im albtraumhaften Gewand des Entmärchlichten. Das wird zur Parabel auf uns heute, wo wir uns welber unbegreifbar sind. Das Angebot zu einer Anwandlung von Ahnung wurde vom Publikum frenetisch bejubelt.""Gekrönt wird das umwerfende “Dornröschen” vom schwungvoll-dynamisch und enorm mitreißenden Mozarteumorchester, das unter der Leitung Carlo Benedetto Cimento Tschaikowskis Klangfarbenreichtum in allen Variationen erblühmen lässt."